20 für 2020

Wer mich kennt, weiß, ich bin kein Freund von Leselisten oder -plänen, was weiß ich denn, auf welches Buch ich in zwei Wochen Bock hab?
Trotzdem finde ich die Aktion „20 für 20“ ganz witzig, schon allein, weil auf meinem SUB so viele Bücher doch schon etwas länger darauf warten, endlich gelesen zu werden.
Ich habe mich also tatsächlich aufgerafft und 20 Titel herausgekramt, die in diesem Jahr dran glauben müssen und zwei davon habe ich tatsächlich schon gelesen.
Dummerweise sind die meisten ziemliche Klopper, ein Grund, warum sie noch ungelesen sind.
Meine auserwählten Schätzchen sind nun folgende (und die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen, könnt ihr glauben^^ ):


• „Lost Souls“ – Thomas Finn
• „Die Spiegelstadt“ – Justin Cronin
• „Scythe“ – Neal Shusterman
• „Full Throttle“ – Joe Hill
• „1794“ – Niklas Natt och Dag
• „Ashes“ – Ilsa J. Bick
• „Totengabe“ – Chelsea Cain
• „Sadisten“ – Lydia Benecke
• „Mr. Mercedes“ – Stephen King
• „Der eine Mann“ – Andres Gross
• „Erebos 2“ – Ursula Poznanski
• „Die Universität“ – Bentley Little
• „Der 5-Minuten Killer“ – Paul Cleave
• „Die Chemie des Todes“ – Simon Beckett
• „Bridget Jones´ Baby“ – Helen Fielding
• „In Gestalt eines Anderen“ – Allen Eskens
• „Die Bücher des Blutes IV – VI“ – Clive Barker
• „Nightmare Alley“ – William Lindsay Gresham
• „Der große Zoo von China“ – Matthew Reilly
• „Hell Divers“ – Nicholas Sansbury Smith

Warum ausgerechnet diese Bücher?
Erstmal wären da die Reihen, die ich angefangen, aber nie beendet habe, meist, weil der letzte Band noch nicht erschienen war, dazu zählen „Totengabe“von Chelsea Caine, „Der 5-Minuten Killer“ von Paul Cleave und auch „Die Spiegelstadt“ von Justin Cronin.
Der wohl letzte Teil der Gretchen-Reihe brauchte eine halbe Ewigkeit, bis er endlich auf deutsch erschien, bei Paul Cleave gibt es inzwischen mit
„Zerschnitten“ noch einen Teil, der im Regal auf mich wartet und bei Cronin lagen die ersten beiden Bände auch schon etwas länger zurück, als der dritte kam, erschwerend kommt hier noch hinzu, dass beide Bände wirklich dick sind und so viele Protagonisten haben, dass ich fast fürchte, ich muss die Vorgänger noch einmal lesen, deswegen liegt „Die Spiegelstadt“ bis heute auf meinem SUB, auch, wenn ich „Der Übergang“ und „Die Zwölf“ wirklich toll fand.

Dann wären da die Titel, die man irgendwann mal empfohlen bekommen hat, „Scythe“, „Die Chemie des Todes“ und „Lost Souls“ fallen zum Beispiel darunter und auf ersteres bin ich echt gespannt, denn die „Vollendet“-Reihe fand ich richtig gut.
Auch Simon Beckett ist ja recht beliebt und mal schauen, vielleicht kann er mich ja überzeugen.
„Bridget Jones“ war als Film unheimlich unterhaltsam, selbst wenn es eigentlich nicht mein Genre ist und „Bridget Jones´ Baby“ ist ein Mitbringsel vom Wühltisch bei KIK, ja, die haben auch Bücher und ab und an sogar mal was interessantes („Ashes“ stammt übrigens auch von dort.^^) und auch wenn es der schwächste Band sein soll und ich die anderen nicht gelesen habe, werde ich wohl damit starten.
Mit Schrecken hab ich festgestellt, dass es da inzwischen auch schon wieder eine Fortsetzung gibt…

Ja, das leidige Ding mit den Fortsetzungen, „1794“ und „Erebos 2“ fallen unter diese Kategorie und auch die Bill Hodges Trilogie von King wartet schon länger darauf, endlich gelesen zu werden, wobei ich da schon wieder so ein bisschen Panik habe, das mich das Werk einfach nicht mehr so fesselt wie die alten Bücher von King…
Den Abschluss bildet die Gruppe der „Must Reads“ wie „Der eine Mann“, „Nightmare Alley“, das allein schon wegen des Covers ein kleines Schmuckstück ist, und natürlich die „Hell Divers“, bekanntlich mag ich Nicholas Sansbury Smith ja sehr gern.

So und nun bin ich selbst gespannt, wie weit ich mit meiner – ich nenne sie nun doch mal – Liste komme, zumindest 2 Bücher, nämlich „Sadisten“ und „In Gestalt eines Anderen“ habe ich inzwischen schon abgehakt.
Wie sehen eure „Lesepläne“ für 2020 aus, gibt es da auch so ein paar Bücher, die schon ewig vor sich hingammeln und nun endlich fällig sind?

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