„Ich und die Menschen“ – Matt Haig

Lange habe ich darüber nachgedacht, dass es doch eigentlich ganz nett wäre, das Augenmerk mal auf Bücher zu lenken, die nicht mehr ganz so taufrisch sind, mich aber total begeistert haben und da gibt es einige.
Also herzlich willkommen zum sonntäglichen Geheimtipp, hier werde ich euch jetzt jede Woche eins meiner Lieblingsbücher vorstellen und vielleicht findet der eine oder andere ja neuen Lesestoff. Ja ich weiß, den haben wir alle zur Genüge, aber manchmal entdeckt man doch noch die eine oder andere Perle, die man so gar nicht auf dem Schirm hatte.

Und so lege ich euch heute ein Buch ans Herz, dass 2015 im DTV Verlag erschienen ist.
„Ich und die Menschen“ von Matt Haig (Rezi hier) war ein Wühltischkauf, ein Buch, von dem ich mir nicht viel versprochen hab, dessen Klappentext ich aber durchaus interessant fand und das so den Weg in mein heimisches Regal fand, wo es jedoch erstmal in der Versenkung verschwand. Irgendwann fiel es mir dann aber doch wieder in die Hände, ich begann zu lesen und konnte gar nicht mehr aufhören. Ja, ich muss zugeben, in einigen Sachen habe ich mich durchaus wiedererkannt.
Wer jetzt denkt, das Werk ist eine bitterböse Abrechnung mit der Menschheit aus Aliensicht, der irrt gewaltig, denn selbst der extraterrestrische Eindringling muss erkennen, dass es eben nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern noch viele Dinge dazwischen. Warum also können wir das nicht auch?

Habt noch einen schönen Sonntag, 

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