Ja, heute ist es verdammt knapp, aber ich schaffe es noch, dass der Post am heute, also Sonntag online geht.
Ich muss gestehen, ich hab das Wochenende weniger mit Lesen, dafür aber mit Zocken verbracht, immerhin ist das neue WoW endlich draußen und ich musste meinem kleinen grünen Goblin neue Welten und Freunde zeigen. Dafür nehme ich mir gleich ein Buch mit ins Bett, immerhin soll das ja nicht zur Gewohnheit werden. Aber so ab und an tut komplett abschalten einfach mal gut.^^
Nichtsdestotrotz habe ich auch heute wieder ein Buch für euch, das mit beim Lesen total gefesselt, aber irgendwie auch traurig gemacht hat. Die Rede ist von „River of Violence“ von Tess Sharpe.
Anfang letzten Jahres (ja, das Buch ist noch nicht so alt, trotzdem hat es den Platz hier redlich verdient…) habe ich bei Lovelybooks an einer Leserunde dazu teilgenommen und war eigentlich gleich von den ersten Sätzen total geflasht.
Es geht um Harley, deren Vater Duke ein Drogenbaron ist, sie wächst in diesem Umfeld auf, lernt schon als Kind alles, was man bracht, um zu überleben. Natürlich ist ihr Leben völlig anders als das anderer Kinder. Duke ist streng, lehrt sie aber auch viele Dinge, die im Leben wichtig sind, seine Tochter ist immer zwischen Liebe und Hass hin- und hergerissen. Doch er hat Krebs im Endstadium und seine Tochter soll das „Familienunternehmen“ übernehmen, dabei hat die mit Drogen so gar nichts am Hut.
„River of Violence“ ist zwar ein ziemlicher Klopper, aber absolut lesenswert. Es geht um Loyalität, Familie, Träume, Liebe und eine junge Frau, die vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens steht.
Ich finde, das Buch hat viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, ich finde sogar, der Stoff eignet sich super zum Verfilmen, allerdings fällt mir so ganz spontan niemand ein, der Harleys Rolle übernehmen könnte. Vielleicht habe ich ja jetzt den einen oder anderen zumindest ein bisschen neugierig gemacht und so mein Ziel erreicht. Meine Rezi zum Buch findet ihr übrigens hier, also gleich morgen auf in die nächste Buchhandlung.^^
Eine wunderschöne gute Nacht da draußen, wo auch immer ihr sein mögt,
