“ … Laurie schaute sich wachsam um und versuchte, auf alles gefasst zu sein. Doch sie war nicht auf das vorbereitet, was sie dann sah. …“ (Seite 8)
Folge 11: Laurie kommt von einem langen Wochenende in Baltimore nach Hause und ist geschockt: Sie findet Jake in einer Blutlache und dem Tode nahe auf dem Wohnzimmerboden. Nach der lebensrettenden Notoperation verrät er Laurie, dass ihr Stalker Keith Holden ihn als „ungeliebten Konkurrenten“ aus dem Weg schaffen wollte. Laurie ist fest entschlossen, Holden diesmal endgültig zur Rechenschaft zu ziehen. Doch dieser wollte nicht nur Jake ermorden – sein Plan geht noch viel weiter …
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste – und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie selbst Jahre später noch jede Nacht. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Sie kehrt an Jakes Seite in ihren Job zurück und ermittelt fortan in besonders harten Fällen, die selbst die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter …
Also Laurie vom Trip zu ihrer Freundin zurückkommt, wartet Jake nicht am Flughafen auf sie. Mit einem mulmigen Gefühl macht sie sich allein auf den Weg nach Hause, findet Blutspuren auf der Terrasse und wenig später Jake in einer Blutpfütze. Er lebt noch und kommt sofort ins Krankenhaus. Der Täter steht schnell fest, denn Keith hat einen Zettel für seine Angebetete hinterlassen, die sofort unter Polizeischutz gestellt wird, dennoch gelingt es ihm, die Polizistin zu entführen. Doch da ist eine Sache , die Laurie unbedingt vor ihm verbergen will …
Die ganze Zeit hab ich darauf gewartet, dass Keith endlich austickt, angedeutet wurde es schon länger, es war also keine Überraschung, aber das hat mich auch nicht gestört. Meiner Meinung wurde hier jedoch zu viel in die kurze Geschichte gepackt, da ist der Mordanschlag auf Jake, Lauries plötzliche Schwangerschaft, ihre Entführung und dann am Ende … , ich weiß nicht, mir persönlich war das einfach zu viel des Guten für so ein paar Seiten. Dass Jake und Laurie immer alle Fälle lösen, an denen der Rest verzweifelt, damit kann ich leben, aber das es sie hier gleich doppelt trifft, eigentlich ja dreifach, nun ja …
Hinzu kam, dass mich die Gespräche zwischen Laurie und Keith irgendwann einfach nur noch genervt haben, immer und immer wieder dasselbe. Obwohl es für das Pärchen diesmal sehr persönlich und schmerzhaft wird, ist dieser Teil für mich schwächer als seine Vorgänger, vielleicht gerade wegen dem Ende, dass mir persönlich zu weichgespült ist
Was ich schon eine Weile erwartet hab, kam endlich, trotzdem bin ich irgendwie ein bisschen von Band 11 enttäuscht, für mich war das zu viel Zuckerguss und rosarote Brillen. Mag jetzt ein wenig komisch klingen, aber genau deswegen gibt es diesmal auch nur 3,5 von 5 Miezekatzen.
PROFILING MURDER:
01 – „Blutige Tränen
02 – „Kalter Abgrund“
03 – „Langsamer Tod“
04 – „Falsches Vertrauen“
05 – „Riskantes Spiel“
06 – „Tödliche Intrige“
07 – “ Stumme Opfer“
08 – „Letzter Atemzug“
09 – „Mörderische Angst“
10 – „Opferblut“
11 – „Finstere Besessenheit“
12 – „Böses Blut“