Der Feiertag hat mich etwas verwirrt, irgendwie hänge ich seitdem einen Tag hinterher, aber egal, dann gibts den Rückblick halt zum Mittwoch.
Mit 1054 gelesenen Seiten und 3 beendeten Büchern ging für mich die letzte Woche zu Ende.
Als erstes habe ich endlich „Blackwater“ von Michael McDowell zur Hand genommen und und nur zum Schlafen und Arbeiten weggelegt. Der Schreibstil des Autors hatte mich ja schon bei „Die Elementare“ begeistert, leider fand ich die Story an sich aber todlangweilig. Die Familiengeschichte der Caskeys hingegen hat mich vom ersten Moment gefesselt, trotz oder gerade wegen der total ruhigen Erzählweise. Gerade als ich mit dem ersten Band fertig war, trudelte der zweite hier ein, ein Zeichen? „Die Geister von Alcatraz: Ray“ von Kathrin Wandres war Buch Nummer zwei, ein guter Thriller mit übernatürlichem Touch, außerdem habe ich mich mit „Das Mädchen im Eis“ ein zweites Mal zusammen mit Sam Porter auf die Suche nach dem Four Monkey Killer gemacht, böse Überraschungen inklusive. Ich muss sagen, insgesamt bin ich mit meiner Buchauswahl sehr zufrieden.
Und „Terrifier 2“, nun ja … Schon den Hype um den ersten konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, trotzdem war ich gespannt, was man wohl mit mehr Geld aus der Fortsetzung gemacht hat. Sagen wir es mal so, ich glaube, ich bin zu alt um seltsamen Clowns dabei zuzusehen, wie sie ihre Mitmenschen mit irgendwelchen Schlagwerkzeugen zu Hackfleisch verarbeiten. Eine Story ist so gut wie nicht vorhanden, dafür gibts eine Menge Gewalt. Damit hab ich an sich kein Problem, wenn es aber so wie hier einzig und allein nur darum geht und man ansonsten keine Ahnung hat, was da eigentlich vor sich geht, bin ich raus. So wie hier. Ich glaub, ich werd tatsächlich langsam zu alt für sowas, denn auch „Evil Dead Rise“ konnte mich nicht wirklich begeistern.
Hoffentlich hab ich mit „Renfield“ die Tage mehr Glück, den muss ich mir unbedingt im Kino ansehen, vorher muss ich aber erstmal ein williges Opfer suchen, das nach meiner Begleitung schmachtet.^^