“ … Der brennende Schmerz war unerträglich. »Das wird dich beschützen. Du trägst jetzt das Zeichen. Du bist etwas Besonderes.« … „
Manchmal werden Albträume wahr…
Zehn Jahre nach dem grausamen Mord an ihren Eltern glaubt Sophie, das Grauen endlich hinter sich gelassen zu haben.
Doch als eine neue Mordserie beginnt, die dem damaligen Verbrechen auf unheimliche Weise ähnelt, wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Was, wenn das Böse nie wirklich verschwunden ist – sondern die ganze Zeit auf sie gewartet hat?
Als Sophie ein Kind war, kam ein Fremder in ihr Zuhause und ermordete ihre Eltern. Zehn Jahres päter ist aus dem Mädchen von damals eine junge Polizistin geworden, die immer noch Albträume von jener verhängnisvollen Nacht hat. Und dann steht sie dem Täter erneut gegenüber.
Vor zehn Jahren hat ein Fremder Sophies Eltern ermordet und obwohl sie ihn gesehen hat, lebt sie noch, denn der Täter meinte damals zu ihr sie wäre rein und ritzte ihr ein Symbol in den Handrücken, dass sie vor Dämonen beschützen soll. Jetzt ist Sophie Polizistin, die Narben auf ihrer Hand sind verblasst, aber immer noch da, genau wie die Erinnerung an jene Nacht, die in ihren Albträumen immer wiederkehrt und wegen der sie wieder zur Therapie geht. Sie ist sich sicher, dass sie erst Ruhe findet, wenn sie den Mann von damals gefunden hat.
Als Sophie mit ihrem Partner zu einem Tatort gerufen wird, muss sie feststellen, dass sich der Täter noch vor Ort befindet und sie kennt ihn …
Auf gerade mal 54 Seiten erzählt Josh Clare die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben in nur einer einzigen Nacht zerstört wurde, die immer noch unter den Ereignissen von damals leidet und trotzdem nicht aufgibt. Für sie gibt es nur einen Ausweg aus diesem Albtraum: Sie braucht Antworten.
Ich mag Sophie, sie hat zwar einen Knacks weg, ist aber nicht gebrochen, sie ist verletzlich, aber dennoch hart im Nehmen und sie weiß, was sie tun muss, um ihr Leben zurückzubekommen. Im Gegensatz zu Rachel aus „Opfer Dreizehn“ habe ich mit ihr mitgefiebert und hätte hier gern noch ein paar Seiten mehr gelesen, vor allem zu Täter gäbe es sicherlich noch einiges zu erzählen
Wer auf der Suche nach dem kurzen Nervenkitzel für Zwasichendurch ist, wird bei „Von Dämonen besessen“ fündig, sollte sich aber darüber klar sein, dass sowohl der Täter, als auch sein Motiv hier ein wenig kurz kommen, aber so ist das halt bei Kurzgeschichten. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe dafür 4 von 5 Miezekatzen.
01. „Eiskalte Angst“
02. „Dein Wochenende“
03. „Von Dämonen besessen“
04. „Stiefvater“
05. „Opfer Dreizehn“
