Wochenrückblick: Bunte Blätter und durchgeknallte Ärzte

Ja, nun ist er endgültig da, der Herbst. Das Wetter wechselt zwischen strahlendem Sonnenschein und Dauerregen, es wird zeitig dunkel, die Blätter färben sich bunt und die Sommerklamotten können erstmal eingemottet werden. Oder kurz gesagt: es ist Lesezeit.^^
Das mit der Zeit ist allerdings so ein Ding, die Wochenenden sind immer so schnell rum, dass ich nur einen Bruchteil von dem schaffe, was ich mir vorgenommen habe, deswegen kommt der Rückblick heute auch wieder erst zum Montag.
Einen Teil meiner Freizeit hab ich natürlich wieder mit netflixen verbracht, immerhin konnte ich mir Evan Peters als Jeffrey Dahmer doch nicht entgehen lassen. Bevor ich aber meine Meinung dazu kundtue, muss ich mir erstmal noch die letzten 3 Folgen anschauen, das muss also erstmal noch bis zum nächsten Mal warten.
Neu eingezogen sind in dieser Woche „Die Mutterfresserin“ von Roque Larray, „Der Schattenriss“ von Laura Purcell und der 4. Band der „Dark Age“ Reihe von Nicolas Sansbury Smith und Anthony Melchiorri.

Auf „Der Schattenriss“ freu ich mich schon wie Bolle, genau die richtige Halloween Literatur, bis dahin werde ich mir das Buch wohl aufheben, auch wenn es schwer fällt. Bei „Dark Age“ quält mich jedes Mal das schlechte Gewissen, wenn ein neuer Teil erscheint, dabei mag ich den Autor sehr gern, ich komm nur irgendwie nie zum Lesen, aber ich gelobe Besserung. Dafür habe ich „Die Mutterfresserin“ gleich inhaliert, zum einen, weil ich das Cover großartig fand, zum anderen hat mich auch der Klappentext sehr angesprochen. Leider war es wieder wie so oft, mag ich das Cover, kann mich der Inhalt nicht überzeugen. Gut, in dem Fall muss ich wohl nochmal drüber schlafen, denn ich bin mir irgendwie nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Die Story an sich war wirklich gut, allerdings hätte ich persönlich das Ganze aus einer anderen Perspektive wahrscheinlich wesentlich spannender gefunden, ein liebeskranker Arzt ist nicht so wirklich meins.^^
Außerdem musste auch „Die Anstalt für ungehorsame viktorianische Mädchen“ dran glauben. Ich finde das Buch nach wie vor toll aufgemacht, gelesen haben muss man es aber nicht unbedingt. Mein Problem war hier, dass ich nur einen der beiden Handlungsstränge interessant fand und das Ende sich für mich endlos zog. Nun ja, man kann halt nicht immer Volltreffer landen, schlecht waren beide Bücher nicht, trotzdem hoffe ich, dass bei der Auswahl diese Woche eine etwas höhere Trefferquote habe.

Also drückt mir die Daumen und habt einen entspannten Dienstag

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