Was war das denn bitte für ein Wochenstart, es ist kalt, es regnet und die Temperaturen sind in den Keller gegangen. Ich hab mir zwar Herbst gewünscht, aber doch bitte nicht solches ungemütliches Mistwetter. Mir kann man es auch nie recht machen. Aber mal ehrlich, bei dem Mistwetter fällt einem das Aufstehen früh noch schwerer, es reicht ja nicht, dass es noch arschdunkel ist, nein, lasst es auch noch schiffen, das macht so richtig gute Laune, vor allem, wenn dann auch noch die Bahn ausfällt. Ihr seht, mein Montag war großartig.^^
Aber zurück zu letzter Woche, als noch Sommerfeeling herrschte. Da habe ich mir tatsächlich endlich die Zeit für den neuen King genommen, ich muss zugeben, ich hab ihn ein bisschen vor mir hergeschoben, weil mich Holly in „Mr. Mercedes“ furchtbar genervt hat (Notiz an mich selbst, ich sollte die anderen beiden Bände bald mal lesen). Allerdings bin ich mit ihr diesmal deutlich besser zurechtgekommen, auch wenn mir die permanenten Erwähnungen schon nach dem 3. Mal auf den Zeiger gingen. Ja, der Virus spielt eine wichtige Rolle im Buch, aber mir persönlich hat der gute Stephen ihm etwas zu sehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dafür gibt es an der Story nichts zu meckern, das gefährlichste Raubtier ist und bleibt eben doch der Mensch.
Buch Nummer 2 war eine SUB-Leiche, nämlich „Necrophobia II“, eine Anthologie, aus der ich mir zwischendurch immer wieder die eine oder andere Kurzgeschichte gegönnt habe.
Kein Knaller, aber ein guter Überblick über die Horrorliteratur im 20. Jahrhundert. Einige Storys wie z.B. „Schockwellen“ von F. Paul Wilson oder „Papa Benjamin“ von Cornell Woolrich waren wirklich toll, andere haben mich nicht wirklich vom Hocker gerissen, aber so ist das nun mal bei Sammlungen. Das waren sie auch schon, meine beendeten Bücher, insgesamt habe ich 1109 Seiten gelesen.
Und da wir vorhin schon einmal bei Stephen King waren, am Wochenende habe ich mir „The Boogeyman“ angeschaut und was soll ich sagen? „Das Schreckgespenst“, also die Vorlage zum Film fand ich großartig, die Verfilmung, nun ja, sagen wir es mal so, überzeugt hat sie mich nicht und ich habe keine Ahnung, was andere daran so gruselig fanden. Vielleicht bin ich zu abgestumpft, aber zu meiner Vertedigung, mein Kind fand ihn auch lahm. Dafür sind wir beide gespannt auf den neuen „SAW“. Natürlich gab es auch die aktuelle fünfte Folge von „Gen V“, in der es wieder ziemlich zur Sache ging und ich habe mit „Chapelwaite“ angefangen, irgendwie führen eben doch alle Wege zu King. Viel kann ich dazu allerdings noch nicht sagen, deswegen werde ich meine Eindrücke jetzt vertiefen gehen.^^ Ich wünsche euch noch einen tollen Abend, auch wenn es ein verdammter Montag ist, gehe mich in meine Kuscheldecke einrollen und schaue, was mir Adrian Brody noch so zu zeigen hat.
Bis später,
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aufgenommen mit Purple Rain
bearbeitet von Des King