Wochenrückblick: Gutschein und Gänsehaut

Montag Abend, genau die richtige Zeit für den Wochenrückblick, obwohl es auch diesmal nicht allzu viel zu berichten gibt.
Ich habe mal wieder einen Gutschein bei Thalia verbraten und am Ende für meinen Einkauf stolze 0,80 € bezahlt, ach ja, das Leben kann so schön sein.^^ Natürlich musste „Todesrache“, das neue Werk von Andreas Gruber mit, ebenso wie die Fortsetzung von Joe Hills „Ein Korb voller Köpfe“ und am Ende ist auch noch „Something is killing the Children“ in meinem Einkaufskörbchen gelandet, einfach, weil ich darüber bisher nur Gutes gehört und gelesen habe, es ist also an der Zeit, mich selbst davon zu überzeugen.
Auch Netflix hat mich vergangene Woche wieder einiges an Zeit gekostet, denn ich habe mir „Gänsehaut um Mitternacht“ angesehen. Mal ganz ehrlich, einen blöderen Titel hätte nicht finden können, man erwartet sofort irgendwelche Kinder-Gruselgeschichten, dabei fand ich die Serie wirklich gut, auch wenn die letzten beiden Folgen doch ein wenig kitschig waren. Aber insgesamt Daumen nach oben, ich hoffe auf eine zweite Staffel, schon allein, weil einige Fragen offen bleiben. Da das ganze Mal wieder auf einem Buch beruht, hab ich mich gleich auf die Suche gemacht und tatsächlich ein Exemplar gefunden, war gar nicht so einfach, immerhin ist es hier in Deutschland bereits 1995 unter dem Titel „Die Mitternachts-Freunde“ erschienen. Inzwischen bin ich fast durch und muss sagen, es unterscheidet sich schon ganz schön von der Serie, aber mehr dazu dann nächste Woche.

Außerdem habe ich „Ein Kühlschrank voller Köpfe“ gelesen und mir persönlich gefällt es besser als der Vorgänger, schon allein, weil es diesmal ein paar mehr Hintergrundinformationen gibt und ich den Hintergrund der Waffen sehr interessant fand, immerhin hab ich gerade erst „Nordische Mythen und Sagen“ gelesen. Auch „The Bank“ von Bentley Little hat mich überzeugt, nun ja, bis auf das Ende, das fand ich doch sehr einfallslos. Nachdem ich befürchtet hatte, dass es zu sehr in Richtung von “ Needful Things“ von Stephen King gehen könnte, wurde ich eines besseren belehrt. Ich mag Little, er schafft es immer wieder, Alltagssituationen Schrecken einzuhauchen. Buch Nummer drei, Matt Shaws „Valentine’s Slay“ habe ich vor ein paar Tagen beim Stöbern auf meinem Reader gefunden, Anfang des Jahres angefangen, aber nie beendet, also musste es auch noch dran glauben. Wer Matt Shaw kennt, weiß, dass man keine romantischen Valentinstags-Geschichten erwarten sollte und genau so war es auch, ich habe bekommen, was ich erwartet habe und nebenbei hoffentlich mein Englisch ein bisschen aufpoliert.
So und jetzt rufen meine gefüllten Kartoffeln, die sind nämlich endlich fertig. Mein Magen hat sich bereits mehrfach lautstark zu Wort gemeldet, also werde ich ihm geben, wonach er verlangt. 

Habt noch einen schönen Abend 

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