Und da ist er wieder, der meistgehasste Tag der Woche, man kommt morgens nicht aus dem Bett und wünscht sich bereits kurz nach dem Aufstehen, es wäre Freitagnachmittag und das Wochenende würde bereits anklopfen. Aber ich will nicht jammern, ich denke, die meisten von euch kennen das selbst.^^
Auch in der vergangene Woche habe die inzwischen fast schon liebgewonnene Tradition von 3 beendeten Büchern aufrechterhalten und gerade erst festgestellt, dass es alles Bücher aus dem Festa Verlag waren. Gut, angefangen hab ich außerdem noch „Ein gutes Omen“ von Terry Pratchett und Neil Gaiman, nach dem garstigen Staffelfinale brauchte ich einen netten kleinen Ausflug in die Vergangenheit von Crowley und Erziraphael und „Quälende Vergeltung“ von Andrea Reinhard, das eBook war meine Bahnlektüre auf dem Weg zur Arbeit und fast wäre es hier noch mit reingerutscht, aber die letzten Seiten habe ich heute Morgen gelesen und wir wollen ja nicht schummeln, ne. Also bleibt es bei „Bunny“, „Das Mädchen auf dem Dachboden“ und „Monday, wo bist du?“.
Auf „Bunny“ hab ich mich so tierisch gefreut, dass ich fast schon zur englischsprachigen Ausgabe gegriffen hätte und was soll ich sagen? Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt, vielleicht waren die einfach zu hoch. Oder es lag daran, dass ich keine Ahnung hab, was mir Mona Awad mit diesem Buch sagen möchte. Okay, es geht unter anderem um Freundschaft, Selbstaufgabe und einige andere Dinge, aber mir war das Ganze einfach zu wirr, schade.
Dafür hat Jon Athan diesmal bei mir gepunktet, auch wenn sein Werk am Ende zur puren Gewaltorgie verkommt. Es war halt wie ein Unfall, man will es nicht sehen, muss aber trotzdem einfach hinschauen.“Monday, wo bist du?“ hab ich schon ewig vor mir hergeschoben, völlig zu Unrecht, wie sich gezeigt hat, denn Tiffany D. Jackson weiß erneut zu fesseln und hat mich so einige Male entsetzt den Kopf schütteln lassen. Sie schafft es, den Finger in eine Wunde zu legen, die verdammt tief geht und wohl niemals richtig heilt.
Gestern Abend habe ich mich dann aufgerafft und mir endlich die letzten 4 Folgen von „American Horrorstory NYC“ angesehen und ich wünschte, ich hätte es nie getan. Wäre ich meinem Bauchgefühl gefolgt und nach der ersten Folge voller Klischees und Vorurteile das Handtuch geworfen, würde ich jetzt nicht meiner vergeudeten Zeit hinterherheulen. Aber mal ehrlich, das war mies, richtig mies und dabei fand ich schon die 10. Staffel nicht besonders toll. Und wenn ich dann lese, dass in der 12. Kim Kardashian und Cara Delevingne mitspielen, vergeht mir irgendwie schon vorher die Lust. Ich glaube, da werde ich tatsächlich passen, das ist selbst für mich einfach zu viel Horror, man muss irgendwo eine Grenze ziehen.
So, genug für heute, ich gehe jetzt ganz entspannt meinen Kühlschrank plündern und wünsche euch noch einen schönen Abend.
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aufgenommen mit Purple Rain
bearbeitet von Des King