23 für 2023, September

Auch im September habe ich meine Leseliste wieder um ein ganzes Buch erleichtert, fällig war diesmal „1795“ von Niklas Natt och Dag. Bereits „1793“ und „1794“ waren ganz nach meinem Geschmack, herrlich düster und dreckig. Der Autor hält diese hoffnungslose Stimmung ebenfalls aufrecht und meint es erneut nicht sonderlich gut mit seinen Figuren, aber das bin ich inzwischen ja schon gewohnt. „1795“ ist ein gelungener und passender Abschluss der Reihe, trotzdem hätte ich mir für Winge, Cardell und Anna Stina eine andere Zukunft gewünscht nach allem, was sie durchgemacht haben. Denn abgesehen von all dem Elend und Leid, dass sie umgibt, denn das Leben war damals kein Zuckerschlecken, hat jeder von ihnen noch mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Freunde von Wohlfühl-Büchern und guter Laune sollten einen großen Bogen um diese Trilogie machen, wer hingegen in kriminelle Machenschaften eintauchen und dabei noch einen Blick auf Schwedens Geschichte werfen will, ist hier bestens aufgehoben, ein stabiler Magen ist allerdings Voraussetzung.

„Das letzte Protokoll“ – Chuck Palahniuk
„Das Kind in mir will achtsam morden“ – Karsten Dusse
„Spectrum“ – Ethan Cross
„Feuertod“ – Tim Curran
„Kingdom of the Wicked“ – Kerri Maniscalco
„Das Schmetterlingsmädchen“ – Rene Denfeld

„Der Schattenriss“ – Laura Purcell
„Cold Moon over Babylon“ – Michael McDowell
„Mimik“ – Sebastian Fitzek

„Fairy Tale“ – Stephen King
„Der Ausgestoßene“ – Graham Masterton
„Die Nacht des Drachen“ – Richard A. Knaak
„Kellergrab“ – Paul Cleave
„Fahr zur Hölle, Mister B.“ – Clive Barker
„Wer einmal lügt“ – Harlan Coben

„Todesrache“ – Andreas Gruber
„Der Geist von Maddy Clare“ – Simone St. James
„Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ – Torsten Sträter
„1795“ – Niklas Natt och Dag

„Dreck“ – A. S. King
„Die Chroniken von Rotkäppchen“ – Christina Henri

„The fourth Monkey: Das Haus der toten Kinder“ – J. D. Barker
„The fourth Monkey: Das Mädchen im Eis“ – J. D. Barker

Auf meiner Liste habe ich jetzt noch zwei Bücher offen, um ein wenig zu spoilern: ich habe diesen Monat bereits „Todesrache“ von Andreas Gruber gelesen. Im November werde ich mich dann mal wieder auf den Weg nach Azeroth machen. Auch wenn ich seit fast 2 Jahren kein World of Warcraft mehr spiele, mag ich die Charaktere und die Lore immer noch und ja, manchmal fehlt mir mein kleiner lilahaariger Goblin, der mich ja doch einige Jahre begleitet hat, aber ich hab ja einen schnurrenden Ersatz.
So, genug gejammert, ich werd mir jetzt was zu futtern machen und mir dann die neueste Folge von „Gen V“ anschauen. Tomatensoße deckt sich bestimmt wieder gut mit den Farben auf dem Bildschirm.^^

Habt noch einen entspannten Samstag,

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