Natürlich habe ich auch im März weiter an meiner Leseliste für die 24 für 2024 Challenge gearbeitet und weitere 2 der 24 Titel gelesen. Diesmal waren „Niemalsland“ und „Wonderland“ an der Reihe und ich habe tatsächlich gerade erst bemerkt, dass es mir Länder im vergangenen Monat wohl angetan haben.^^
Obwohl beide Bücher inhaltlich ein paar Dinge gemeinsam hatten, zum Beispiel wurden die Protagonisten aus ihrem alten Leben herausgerissen und bekamen es mit unheimlichen Dingen zu tun, waren sie doch sehr verschieden. Während Neil Gaiman seine Leser mit in die geheimnisvolle Welt unter den Straßen Londons nimmt und seinen Protagonisten dort auf Ungeheuer und Helden treffen lässt, müssen Zoje Stages Figuren mit Abgeschiedenheit und gruseligen Vorkommnissen klarkommen. Es hieß also Fantasy gegen Horror und obwohl ich eigentlich letzteres bevorzuge, ging der Sieg an „Niemalsland“, auch wenn ich mit dem Buch ein paar Startschwierigkeiten hatte.
„Der Buick“ – Stephen King
„Night falls: Du kannst dich nicht verstecken“ – Jenny Milchman
„Das Kainsmal“ – Chuck Palahniuk
„Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns“ – Helen Fielding
„Bösland“ – Bernhard Aichner
„Die andere Frau“ – Michael Robotham
„Die Schlaflosen“ – Graham Masterton
„Im Spukhaus“ – Jonathan Janz
„Niemalsland“ – Neil Gaiman
„Die sieben tödlichen Wunder“ – Matthew Reilly
„Dark Wood“ – Thomas Finn
„The Ocean Dark“ – Christopher Golden
„Der Fluch der drei Hexen“ – Shea Ernshaw
„Die Lotterie“ – Shirley Jackson
„Briefe aus Jerusalem“ – Stephen King
„Good Girl, bad Blood“ – Holly Jackson
„Chronicles of Fate“ – Marion Meister
„The Mothers“ – Polly Ho-Yen
„Wonderland“ – Zoje Stage
„Blackwater 3“ – Michael McDowell
„Oracle“ – Ursula Poznanski
„Finderlohn“ – Stephen King
„Todesschmerz“ – Andreas Gruber
„Weißes Feuer“ – Tiffany D. Jackson
Wobei Startschwierigkeiten etwas übertrieben ist, aber ich brauchte einfach etwas länger, bis ich in der Geschichte drin war. Seltsamerweise war es bei „Wonderland“ genau umgekehrt. Die Autorin legt einen tollen Start hin, doch dann wird die Story immer zäher und am Ende war ich froh, als ich das Buch zurück ins Regal stellen konnte. Schade, der Klappentext ließ mich auf mehr hoffen, aber so ist es eben manchmal.
Im April ist definitv mal wieder ein deutscher Autor fällig, momentan schwanke ich noch zwischen Ursula Poznanski und Andreas Gruber, schauen wir mal, wer am Ende den Sieg davonträgt.
Jetzt werde ich mich aber erstmal wieder Tim Currans „Blutnacht“ zuwenden, die mich bisher leider auch noch nicht komplett gepackt hat, aber ich hab ja noch ein paar Seiten vor mir.
Habt noch einen schönen Abend,