Ja, ich gebe es zu, der April war jetzt nicht unbedingt mein bester Lesemonat, aber hey, es ist ja kein Wettbewerb. Ich habe 10 Bücher gelesen, 5 eBooks, 5 Prints, es hält sich also genau die Waage. Daran sieht man aber auch, dass ich viel unterwegs war, denn nur dann greife ich zum Reader.
Wie immer gab es auch diesmal Bücher, die mich komplett gefesselt haben und solche, die unterhaltsam, aber eben nicht unbedingt einprägsam waren. In die erste Kategorie fallen „Anansi Boys“ und „Schneeweißchen stirbt“, beides Fortsetzungen. Zu Neil Gaiman muss ich nicht viel sagen, denke ich. Schon den Vorgänger „American Gods“ fand ich großartig und habe besonders Anansi, den afrikanischen Spinnengott, gefeiert, in „Anansi Boys“ geht es nun um seine beiden ungleichen Söhne. „Schneeweißchen stirbt“ ist der dritte Teil von Elias Hallers Grimm-Thriller Reihe, böse, blutig und immer für eine Überraschung gut, ein wirklich gelungener Abschluss.
Nicht komplett überzeugt hat mich hingegen „böse Mädchen sterben nicht, das neueste Werk von Christina Henry, dass ein wenig anders ist als ihre bisherigen Bücher. Die Idee war gut, die Umsetzung für mich leider eher mau, zu viele Dinge werden zu kurz abgehandelt, in dem Fall wäre weniger für mich mehr gewesen. Auch von Tim Currans „Blutnacht“ hatte ich mir mehr erhofft. Gut, seine Werwolfinterpretation war mal was Neues, aber das reichte einfach nicht aus.
01. „Böse Mädchen sterben nicht“ – Christina Henry
02. „Seher 002“ – Marcel Riepegerste
03. „Blutnacht“ – Tim Curran
04. „Hardcore: Kranke Storys“ – Thomas Karg
05. „Plastik“ – Doug Wagner, David Hillyard
06. „Im Spukhaus“ – Jonathan Janz
07. „Zwietracht: Mörderische Freundschaft“ – Tanja Hanika
08. „Anansi Boys“ – Neil Gaiman
09. „Schneeweißchen stirbt“ – Elias Haller
10. „Der Mary Shelley Club“ – Goldy Moldavsky
Neuzugänge:
„The Deep: Spuk auf der Titanic“ – Alma Katsu
„Getaway: Das Unheil“ – Zoje Stage
„Blackwater 1-6“ – Michael McDowell
„Nuklearer Winter“ – Nico von Cracau
„Suicide Forrest“ – Jeremy Bates
„Der Blutbote“ – Thomas Herzsprung
„Schreiender Schmerz“ – Andrea Reinhardt
„Schneeweißchen stirbt“ – Elias Haller
„Zwietracht: Mörderische Freundschaft“ – Tanja Hanika
„Plastik“ – Doug Wagner, David Hillyard
„Sie kann dich hören“ – Freida McFadden
„HARDCORE: Kranke Storys“ – Thomas Karg
„Seher 002“ – Marcel Riepegerste
„Blutnacht“ – Tim Curran
bereits gelesen
Meinen SUB ist auch nicht geschrumpft, im Gegenteil, auf 10 gelesene Bücher kamen 14 neue, so wird das nichts, aber immerhin hab ich 5 davon schon gelesen und bin in der Mitte von Nummer 6. Als nächstes werde ich wohl zu „Sie kann dich hören greifen“, ich will ja wissen, wie es Millie in ihrer neuen Anstellung ergeht.
Beit meiner „24 für 2024“ – Leseliste schleift es auch ein bisschen, mit „Im Spukhaus“ konnte ich diesmal nur einen Titel abhaken, nicht die üblichen zwei und bin nun etwas in Verzug, aber hey, das Jahr ist ja noch lang. Und genau deshalb gönne ich mir jetzt erstmal eine Woche lang eine Auszeit, wundert euch also nicht, wenn ihr nichts von mir hört, so schnell werdet ihr mich nämlich nicht los. Und ja, das ist durchaus eine Drohung.^^
