Wochenrückblick: Bye bye, Elinor

Nachdem ich letzte Woche meinen Post komplett verpennt habe, melde ich mich diesmal wieder pünktlich zu Wort, auch wenn es nichts großartiges zu bereichen gibt. Ich habe im neuen Jahr zum ersten Mal die über-1.000-Seiten-pro-Woche Marke geknackt. Ich war zwar nur 5 Seiten drüber, aber immerhin.^^
Mit „Die andere Mutter“, „Die Zeit des Todes“ und dem letzten „Blackwater“ Band gab es auch wieder die üblichen 3 abgeschlossenen Bücher, wobei Andreas Arimonts Psychodrama mit knapp über 100 Seiten ja fast eher ne Kurzgeschichte ist, aber dafür nicht weniger bewegend und absolut nachvollziehbar, grad für mich als Mutter. Auch Andrea Reinhardt war in ihrem neuesten Werk nicht gerade zimperlich. Das Wochenhighlight war aber natürlich, wie nicht anders zu erwarten, der Abschluss der Blackwater-Saga. Michael McDowell hat einfach einen wunderbaren Schreibstil, man fühlt sich fast in Ort und Zeit versetzt und ich bin schon ein wenig traurig, dass mein gemütliches (oder vielleicht doch ungemütliches?) Zusammensein mit Elinor und der Familie Caskey jetzt ein Ende gefunden hat. Ich könnte glatt ein Tränchen vergießen …

Mit in die neue Woche begleitet mich „Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns“. Bei Helen Fieldings Reihe habe ich den Gaul mal wieder von hinten aufgezäumt und mit Band 3 begonnen, den ich auf einem Wühltisch entdeckt hatte. Der Vorgänger kam dann später hinzu und jetzt fehlt mir noch Teil 1 und 4, die lassen sich bestimmt auch noch auftreiben, man muss halt nur Geduld haben. Und nebenbei bemerkt, ich liebe Bridget, einfach, weil sie, ganz wie ich, jedes Fettnäpfchen mitnimmt und sich nicht scheut, dafür auch Umwege in Kauf zu nehmen.
Ein paar Neuzugänge haben sich ebenfalls zu mir verirrt, unter anderem der neue „Scythe“ Band, den ich so schnell wie möglich lesen muss und Teil 6 von „Something is killing the Children“.
Zum Zocken bin ich diesmal kaum gekommen, dafür haben wir uns am Wochenende „Safe“, die Serie zu Harlan Cobens Buch angesehen, alle Folgen hintereinander. Keine gute Idee, denn am Ende war es 5.00 Uhr morgens, ich ein wenig verwirrt und um die Erfahrung reicher, dass wir alle nicht jünger werden, der gute „Dexter“ ist inzwischen auch ganz schön in die Jahre gekommen, hab am Anfang echt überlegt, ob er es wirklich ist.
Tja und am Sonntag war nach dem Serienmarathon erstmal ausschlafen angesagt und dann war die Woche auch schon wieder vorbei, schneller als gedacht.
Und bevor meine Nacht schneller als gedacht rum ist, schnapp ich mir jetzt mal mein Buch und weihe meine neue Bettwäsche ein und wünsche euch eine gute Nacht.

Screenshot Header © BALDUR’S GATE III ®LARIAN Studios

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