Hallo Dezember oder: Es ist mal wieder soweit, der Monatsrückblick ist fällig.
Im November habe ich 13 Bücher gelesen, 6 Prints, 7 eBooks, insgesamt kam ich so auf 3.342 Seiten.
Obwohl ich mir vorgenommen habe, dieses Jahr den neuen Fitzek nicht zu kaufen, war ich natürlich wieder ein Opfer, der Klappentext klang so verlockend und was soll ich sagen, er war gar nicht mal so gut … Hoffentlich halte ich mich nächstes Jahr an meinen Vorsatz und leihe mir das Buch dann irgendwo aus. „Circle of Fate“ hat mich jetzt auch nicht unbedingt vor Begeisterung vom Hocker gehauen, aber ich denke mal, die Reihe ist auch eher auf ein jüngeres Zielpublikum ausgelegt. Wobei ich die Welt dort schon ganz interessant fand.^^
Mit „Der Ripper von Washington“ gab es endlich was Neues von Penny Archer und auch „Hexenblut“, die Fortsetzung von „Hexenwerk“ wusste zu begeistern. Außerdem habe ich Chris Meyers Tom Bachmann Serie für mich entdeckt, die mich sehr an Chris Carter erinnert, auch wenn an Hunter & Garcia natürlich nichts rankommt.
An „Sleeping Beauties“ habe ich mich bisher noch nicht rangewagt, deswegen musste erstmal der erste Band des Comics dran glauben und ich muss gestehen, obwohl ich niemanden kenne, der das Buch gutfindet, mochte ich die Story. Gut, im Comic ist jetzt alles nur grob zusammengefasst, ich werde also doch irgendwann mal zum „Original“ greifen müssen, um mir da eine eigene Meinung bilden zu können. „Meine Freundin Helen“ war eine gute Gruselgeschichte für Jugendliche, gespickt mit ein paar Lebensweisheiten, perfekte Lektüre für kalte dunkle Wintertage. Sehr dunkerl geht es auch in „Adam ist tot“ zu, ganz nach meinem Geschmack, aber nichts für zartbesaitete Leser.
01. „Der Ripper von Washington“ – G. S. Foster
02. „Circles of Fate: Schicksalsfluch“ – Marion Meister
03. „Hexenblut“ – Tanja Hanika
04. „Meine Freundin Helen“ – Mary Downing Hahn
05. „Der Blutkünstler“ – Chris Meyer
06. „Was die Toten bewegt“ – T. Kingfisher
07. „Sleeping Beauties 1“ – Owen King, Stephen King, Rio Youers
08. „Adam ist tot“ – Martin T. Lutz
09. „Scurry 3: Der Fluch des Schattens“ – Mac Smith
10. „Das Kalendermädchen“ – Sebastian Fitzek
11. „Der Zoom-Killer“ – Chris Meyer
12. „Augen ohne Licht“ – S. K. Tremayne
13. „Love, bitter Love“ – May B. Aweley
Neuzugänge:
„Sleeping Beauties 1“ – Stephen King, Owen King, Rio Youers
„Escaping from Houdini“ – Kerri Maniscalco
„Scurry 3“ – Mac Smith
„Was die Toten bewegt“ – T. Kingfisher
„Was die Nacht verschweigt“ – T. Kingfisher
„The Magician“ – Christopher Zeischegg
„Geister in Blackwood House“ – Darcy Coates
„Augen ohne Licht“ – S. K. Tremayne
„Love, bitter Love“ – May B. Aweley
„Muttermal“ – Daniel Leitner
„Der Zoom-Killer“ – Chris Meyer
„Adam ist tot“ – Martin T. Lutz
„Hexenblut“ – Tanja Hanika
„Der Blutkünstler“ – Chris Meyer
bereits gelesen
Nachdem ich T. Kingfishers „Wie man einen Prinzen tötet“ so toll fand, ist natürlich auch „Was die Toten bewegt“ bei mir eingezogen und ich muss sagen, selten habe ich einen passenderen Buchtitel gesehen. Inhaltlich wirklich gut, das nicht fassbare Grauen war die ganze Zeit übe rspürbar, allerdings haben mich die seltsamen Pronomen immer wieder aus dem Takt gebracht.
„Augen ohne Licht“ und auch „Love, bitter Love“ waren für Kurzthriller okay, aber hier fehlte mir die Tiefe, klar bei so wenigen Seiten. Und bevor ich es vergesse, der Preis für den süßesten Comic geht immer noch an „Scurry“, leider ist die Reihe ja nun mit dem 3. Band abgeschlossen.
Mit dem SUB-Abbau lief es auch eher suboptimal, 13 Bücher abgebaut, 14 hinzugefügt, nun ja, was soll ich sagen, ich bin manchmal einfach zu schwach um all diesen Verlockungen rund um mich herum zu wiederstehen und bis Ende des Jahres wird das wohl auch nicht mehr besser.
Außerdem, keine oder weniger Bücher mehr zu kaufen wäre auch kein guter Neujahrsvorsatz, ich glaube, ich würde schon in der ersten Woche des neuen Jahres kläglich scheitern. Und ich will es auch gar nicht, irgendwo muss man das ganze hart verdiente Geld schließlich ja lassen.
Genau deswegen werd ich mal schauen, was es für nächstes Jahr für Ankündigungen gibt, da lässt sich bestimmt schon was Tolles finden.
Also habt noch einen schönen Abend, ich bin dann mal weg.^^