„Alice in Borderland 7“ – Haro Aso

“ … In diesem verrückten Land wird es nicht besonders lange dauern, dieser Frau für ihren Überlebenstrieb einzureden, dass der Mord nur Selbstverteidigung ist. … „

Im Game »Einzelhaft« müssen sich die Spieler gegenseitig vertrauen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn auch der Herz-Bube mischt sich unter die Teilnehmer und sät Zwietracht und Zweifel.
Wer schafft es, den Herz-Buben zu identifizieren und das Spiel so zu einem Ende zu bringen?

Im Spiel „Einzelhaft“ trifft der Herz-Bube völlig überraschend auf gleich zwei ebenbürtige Gegner, die es locker mit seiner Skrupellosigkeit aufnehmen und ihn an die Wand spielen. Danach geht es endlich auch dem Pik-König an den Kragen.

Teil 7 von „Alice in Borderland“ beginnt da, wo der Vorgänger aufhört, mitten im Spiel des Herz-Buben, der versucht, seine „Mitgefangenen“ zu manipulieren, doch da ist er nicht der Einzige. Mit Manipulation kennen sich auch noch andere aus und so wird das Spiel zur echten Geduldsprobe, denn der „Bösewicht“ bekommt es mit zwei Gegnern zu tun, die es in sich haben. Allerdings waren diese beiden im Buch  auch das einzig spannende für mich. Ihre Gedankengängen zu verfolgen war schon etwas sehr neben der Spur, aber eben auch sehr unterhaltsam.
Womit wir beim Thema wären, denn der Rest war es für mich nicht wirklich. Ich bin mit diesem Band irgendwie nicht warm geworden. Ständig rumst und knallt es an allen Ecken und Enden, seitenlange Explosionen, wieder und wieder und wieder. Also besonders abwechslungsreich war das jetzt nicht unbedingt. Mal ganz davon abgesehen, dass sich beide Spiele für mich endlos zogen und aufgrund der ständigen Wiederholungen weder sonderlich interessant noch überzeugend waren. Ich kam mir so ein bisschen vor wie in einem schlechten Actionfilm, der versucht, die mangelnde Handlung mit so viel wie möglich Kawums aufzuwerten, das geht nur leider nach hinten los, selbst die Hintergrundstorys waren etwas mau.. Hier geht der Punkt definitiv an die Serie, wo das besser gelöst wurde.
Überhaupt fehlen diesmal einige Charaktere und Morizono, Hayato und Akane, um die sich alles dreht, sind jetzt nicht unbedingt meine Favoriten, schlechte Karten für mich. Vielleicht brauch ich aber auch einfach nur mal eine Pause.^^

So leid es mir auch tut, aber das war nichts, zumindest nicht für mich. Die Geschichte zog sich endlos und war auch nicht besonders innovativ, lediglich die beiden Psychopathen mit ihrer Planung haben mich überzeugt. Schade, diesmal gibt es von mir nur 3 von 5 Miezekatzen.

„Alice in Borderland 1“
„Alice in Borderland 2“
„Alice in Borderland 3“
„Alice in Borderland 4“
„Alice in Borderland 5“
„Alice in Borderland 6“
„Alice in Borderland 7“

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