25 für 2025, Juni

Auch wenn der Juni noch nicht ganz um ist, ist sicher, dass ich in den verbleibenden 2 Tagen kein Buch von meiner Leseliste mehr beenden werde, also kann ich meinen Post auch schon fertig machen.
Nachdem ich im Mai nur ein Häkchen setzen konnte, habe ich diesen Monat wieder 3 Bücher von meiner Liste gestrichen. Dass ich mit „Das Bildnis des Bösen“ nichts falsch machen konnte, war mir vorher schon klar, Graham Masterton hat mich bis jetzt noch nicht enttäuscht und auch diesmal war ich wieder begeistert, denn hier kamen tatsächlich Oscar Wilde Vibes auf. Wer „Das Bildnis des Dorian Gray“ mochte, wird seine Freude an diesem Werk haben in dem ein altes Familienportrait Angst und Schrecken verbreitet.
Auch „Der bemalte Vogel“ von Jerzy Kosinski lag schon eine Weile im Regal, ich war einfach vorher nicht in der Stimmung, mich damit auseinanderzusetzen, denn das Buch ist wirklich harte Kost und erzählt vom Schicksal eines kleinen jüdischen Jungen während des zweiten Weltkrieges im dörflichen Polen, wo Aberglaube und Gleichgültigkeit ganz hoch im Kurs stehen. Hier musste ich einige Male schlucken und das will was heißen, denn ich bin hart im Nehmen.

01. „Escaping from Houdini“ – Kerri Maniscalco
02. „Das flüsternde Haus“ – Christina Henry
03. „Das Bildnis des Bösen“ – Graham Masterton

04. „Schweig still“ – Michael Robotham
05. „Finster“ – Ivar Leon Menger
06. „The Reappearance of Rachel Price“ –  Holly Jackson

07. „The Watchers: Sie sehen dich“ – A. M. Shine
08. „Whalefall“ – Daniel Kraus
09. „Der bemalte Vogel“ – Jerzy Kosinski
10. „Rovers“ – Richard Lange
11. „Rauhnächte“ – Ulrike Gerold, Wolfram Hänel
12. „Blood & Roses 2“ – Callie Hart

13. „Der Untergang des Hauses Usher“ – Edgar Allan Poe
14. „Manhunt“ – Gretchen Felker-Martin
15. „Sie kann dich hören“ – Freida McFadden
16. „From Below: Die Toten warten“ – Darcy Coates
17. „Die Mädchen ohne Namen“ – Serena Burdick
18. „Gleanings“ – Neal Shusterman
19. „Kühe“ – Matthew Stokoe

20. „Never a Hero“ – Vanessa Len
21. „Die flüsternde Muse“ – Laura Purcell
22. „Vanitas: Schwarz wie Erde “ – Ursula Poznanski
23. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ – David Levithan
24. „Mind Control“ – Stephen King
25. „Sternwanderer“ – Neil Gaiman

„The Reappearance of Rachel Price“ habe ich vorhin erst beendet und muss gestehen, auch nach der „A good Girl’s Guide to Murder“ Reihe konnte mich Holly Jackson erneut fesseln, auch wenn ich recht früh ahnte, in welche Richtung sich die Storyum Bel entwickelt, deren Mutter Rachel vor 16 Jahren spurlos verschwunden ist und plötzlich aus dem Nichts wieder auftaucht, ausgerechnet als eine Doku über ihr Verschwinden gedreht wird. Bel kommt das merkwürdig vor, zumal Rachel sich bei der Geschichte um ihr Verschwinden immer wieder selbst widerspricht und sich hartnäckig in ihr Leben drängt. Auch wenn ich recht bald ahnte, worauf das Ganze hinausläuft, bin ich ab der ersten Seite komplett ins Geschehen eingetaucht und hab mit der grummeligen Protagonistin mitgelitten und mich ihr sehr verbunden gefühlt, immerhin hat auch sie es nicht so mit Menschen.^^
Kommen wir zum neuen Zwischenstand. Nach 6 Monaten habe ich von den 25 Titeln auf meiner Liste bereits 16 gelesen und so noch ein halbes Jahr für die restlichen 9 Bücher Zeit, was ja eine ganze Menge ist, es sollte also kein Problem sein bis dahin den Rest abzuarbeiten.
Bleibt die große Frage, womit ich in den Juli starte, momentan schwanke ich noch zwischen „Whalefall“ und „Never a Hero“, das kann sich allerdings ganz schnell ändern. Wobei, so groß ist die Auswahl ja nicht mehr.^^

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