Und wieder ist ein Monat ins Land gezogen und es ist an der Zeit, einen Blick auf meine Fortschritte in der „25 für 2025“ Challenge zu werfen. Auch im März war ich wieder gut dabei und konnte 3 Bücher abhaken, diesmal waren das „Finster“, „From Below“ und „Die flüsternde Muse“ und ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches ich am besten fand, denn sie waren alle toll.
Ivar Leon Menger hat mich mit seinem Thriller „Finster“ in das kleine Dorf Katzenbrunn entführt, in dem schon seit Jahren schreckliche Dinge vorgehen, denn immer wieder verschwinden Kinder. Abgesehen von der durchgehend düsteren Stimmung, die in diesem Buch vorherrscht, mochte ich den Ermittler, der nicht etwa ein schnittiger Kommissar, sondern ein älterer Herr a.D. ist, der früher schon einmal diesem Fall gearbeitet hat, der ihm einfach keine Ruhe lässt.
Darcy Coates hat mit ihren Spukhausgeschichten ja eh schon ein Stein im Brett, „From Below: Die Toten warten“ spielt diesmal jedoch nicht auf einem alten Anwesen, sondern einem Schiffswrack, was nicht weniger gruselig ist. Die Dunkelheit, der begrenzte Sauerstoffvorrat und dier schmalen nicht einsehbaren Gänge sorgen für Klaustrophobie. Auch wenn man hier viel über das Tauchen erfährt, hat man zumindest kurz nach dem Lesen nicht wirklich Lust, sich unter Wasser zu begeben.
01. „Escaping from Houdini“ – Kerri Maniscalco
02. „Das flüsternde Haus“ – Christina Henry
03. „Das Bildnis des Bösen“ – Graham Masterton
04. „Schweig still“ – Michael Robotham
05. „Finster“ – Ivar Leon Menger
06. „The Reappearance of Rachel Price“ – Holly Jackson
07. „The Watchers: Sie sehen dich“ – A. M. Shine
08. „Whalefall“ – Daniel Kraus
09. „Der bemalte Vogel“ – Jerzy Kosinski
10. „Rovers“ – Richard Lange
11. „Rauhnächte“ – Ulrike Gerold, Wolfram Hänel
12. „Blood & Roses 2“ – Callie Hart
13. „Der Untergang des Hauses Usher“ – Edgar Allan Poe
14. „Manhunt“ – Gretchen Felker-Martin
15. „Sie kann dich hören“ – Freida McFadden
16. „From Below: Die Toten warten“ – Darcy Coates
17. „Die Mädchen ohne Namen“ – Serena Burdick
18. „Gleanings“ – Neal Shusterman
19. „Kühe“ – Matthew Stokoe
20. „Never a Hero“ – Vanessa Len
21. „Die flüsternde Muse“ – Laura Purcell
22. „Vanitas: Schwarz wie Erde “ – Ursula Poznanski
23. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ – David Levithan
24. „Mind Control“ – Stephen King
25. „Sternwanderer“ – Neil Gaiman
Kommen wir zu Laura Purcell, die hat mich bisher immer überzeugt und auch „Die flüsternde Muse“ ist wieder großartig, allein schon, weil ich das Theatersetting einfach toll finde. Wie alle Bücher der Autorin spielt auch dieses wieder im viktorianischen England und erzählt die Geschichte von Jenny, die dafür zuständig ist, eine aufstrebende, aber sehr eigene Schauspielerin für ihre Auftritte in einem alten Theater einzukleiden. Der sagt man nach, dass sie einen Pakt mit der Muse Melpomene eingegangen ist um berühmt zu werden und natürlich hat der seinen Preis. Laura Purcell schafft es tatsächlich, dass ich die Theaterluft förmlich riechen kann und mich fühle, als würde ich selbst im Rang sitzen und mir eines der Stücke anschauen. Für mich ein wahres Lesevergnügen, auch wenn es meinen persönlichen Favoriten „Das Korsett“ nicht von Thron stoßen kann, aber dafür hat sich „Die flüsternde Muse“ auf Platz 2 in meinem Laura Purcewll Ranking erkämpft.
Sollte jemand von euch auf der Suche nach neuem Lesestoff sein, kann ich ihm alle 3 Bücher ans Herz legen, hoffentlich erweist sich meine April-Auswahl auch als Volltreffer.
Zum Schluss nochmal ein kurzes Fazit: Im ersten Vierteljahr habe ich bereits 9 von 25 Büchern suf meiner Liste gelesen, bleiben noch 16. Wenn ich also jetzt jeden Monat 2 schaffe, bin ich durch.
So, nun aber genug für heute, ich wünsche euch noch ein lesereiches Wochenende und einen entspannten Abend,