„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 2“ – Anja Hansen

“ … Trotzdem mache ich mir natürlich Gedanken, immerhin sind wir alle voneinander abhängig. Ich vermisse den Schlagabtausch mit Sascha und Rüdiger.
Warum mussten es ausgerechnet Frauen sein? …“

Was haben ein Körnerkissen, Schokolade und Aquaman gemeinsam? Sie sind in der Apokalypse überlebenswichtig. Zumindest für Sandy und ihre neuen Gefährten. Nach der Flucht aus Kais Haus müssen sie sich neuen Gefahren stellen und einer Reise, die nur vielleicht an ein Ziel führt.

Mit ihrer neuen Truppe bestehend aus Kai, Anna und Jessy macht sich Sandy auf den Weg nach Saarlouis, dort soll sich eine Art Auffanglager befinden und wer weiß, vielleicht ist ihr Schwarm ja auch dort? Das Reisen mit Frauen hat Vor- und Nachteile und auch wenn die Vier langsam zusammenrücken, vermisst Sandy ihr altes Team, immerhin drehten sich die Gespräche da nicht um künstliche Oberweiten sondern um Kaffee.^^

Morgen erscheint der 3. Teil der 2. Staffel der Z Diaries und ich habe gerade entsetzt festgestellt, dass ich zum 2. noch gar nicht meine Meinung in die Welt hinausposaunt habe, dass muss ich natürlich sofort nachholen, bevor ich mich erneut ins Land der Untoten begebe.
Selbst wenn dir die Zombies vor der Tür nach dem Leben trachten, ist es immer noch wichtig, den Unterschied zwischen einem B- und D-Körbchen zu kennen oder etwas Ordentliches zu Essen auf den Tisch zu zaubern. Auch die Macht der Körnerkissen sollte man keinesfalls unterschätzen, dessen ist Sandy sich sicher. Und das Männer keine Ahnung von Frauen haben, aber das ist selbst zu Zombie-Zeiten nichts Neues.

Auch wenn sie sich nicht gesucht, aber dennoch gefunden haben, rauft die Gruppe sich langsam zusammen und Sandys Begleiter bekommen eine Geschichte verpasst. Während die beiden anderen Frauen recht präsent sind, erfährt man zu Kai, dem einzigen Mann, doch recht wenig und auch sonst hält er sich ziemlich zurück, ich hoffe, da kommt noch was, denn ich mag den schrulligen Nerd irgendwie lieber als die beiden anderen.
Anja Hansen lässt Sandy auch diesmal wieder aus dem Nähkästchen plaudern, man liest ihre Tagebucheinträge und leistet dem Quartett auf seiner Reise Gesellschaft. Immer wieder kommt es dabei zu Bemerkungen oder Situationen, über die man einfach grinsen muss und wer bitte sagt denn, die Zombieapokalypse müsse eine bierernste Angelegenheit sein? Wobei, selbst in diesen Zeiten scheint die deutsche Bürokratie fortzubestehen, wie gruselig ist das denn bitte. Datenschutz in Zombieland, man könnte fast darüber lachen, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es wohl hier genau so kommen würde.^^

Auch wenn Sandy für mich immer noch nicht an Rüdigers Unterhaltungswert herankommt, vergebe ich für sie und ihre Fast-Frauen-Gruppe 4 von 5 Miezekatzen, denn sie haben mich sowohl zum Lachen, als auch zum Nachdenken gebracht. Schauen wir mal, was der 3. Teil bringt, bisher kann sich die Story noch in viele Richtungen entwickeln.

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„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 2“
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