„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 1“ – Anja Hansen

“ … Sprechende Zombies taten dann ihr Übriges, um mein Gehirn fast zum Platzen zu bringen. Hallo? Sprechende Zombies! Ganz ehrlich, damit konnte niemand rechnen, der schonmal einen Zombiefilm gesehen hat. …“

Liebes Tagebuch,
unsere Mission: Zombies retten.
Unser Gegner: Menschen.
Wer hätte zu Beginn der Apokalypse damit rechnen können? Zugegeben, ich bin wahnsinnig neugierig auf sie. Doch zuerst muss die Rettung gelingen. Danach heißt es nichts wie weg von hier. Werden wir je wieder in Sicherheit sein?

Klaus nutzt während des Brandes zusammen mit Sandy und Jessy die Gunst der Stunde, um seine Tochter Charly aus der Gefangenschaft zu retten. Doch das bringt neue Probleme, denn die will nicht alleine gehen, sondern unbedingt Henry mitnehmen, der wiederum seinen Vater und so muss das Trio schließlich mit drei Zombies an der Backe fliehen.

Nachdem in der zweiten Staffel ja bereits darauf hingearbeitet wurde, verlässt Sandy nun Saarlouis zusammen mit Jessy, Klaus, Charly, Henry und Andreas.. In einem abgelegenen Haus finden sie Zuflucht. Aber kann man mit Zombies unter einem Dach leben?
Können die Untoten wirklich kochen?

Und warum fühlt sich Sandy von Henry mehr und mehr angezogen?
Staffel 3 beginnt wieder mit einer neu zusammengewürfelten Truppe, die Hälfte davon ist bereits bekannt, die anderen drei stoßen gleich am Anfang dazu und so bildet sich eine ungeplante WG, die wider Erwarten miteinander harmoniert, trotz aller Unterschiede. Manchmal reicht es eben aus, ins kalte Wasser geschubst zu werden, so kann man sich vorher keine Gedanken darüber machen, was eventuell passieren könnte und steht der Situation weniger voreingenommen gegenüber. Davon sollten wir uns alle mal eine Scheibe abschneiden.^^
Was jedoch am allerbesten ist, endlich kommt es zum heißersehnten Wiedersehen mit einem Charakter, auf dass ich schon so lange gewartet habe. Gut, noch nur als Zaungast sozusagen, plaudert er nebenbei aus dem Nähkästchen, aber nun ist klar, dass auch er wieder in die Handlung eingreifen wird und darauf freue ich mich schon wie Bolle.^^
Übrigens finde ich Anja Hansens Herangehensweise an die Zombiethematik immer noch sehr unterhaltsam und der recht lockere Schreibstil passt perfekt zu Sandy, immerhin ist sie ja noch ein Teenager.

Gute, Zombies, böse Zombies, dasselbe trifft übrigens auch auf die Gegenseite zu.
Nach wie vor sind die Untoten meist nicht die wirkliche Bedrohung, sondern eher ein Ärgernis am Rande. Auf jeden Fall wirft Anja Hansen auch weiterhin einen etwas anderen Blick auf die Apokalypse, mal sehr unterhaltsam und inzwischen auch immer wieder nachdenklich. Dafür gibt es 4 von 5 Miezekatzen.

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