“ … Liebes Tagebuch.
ich weiß dich jetzt etwas mehr zu schätzen. Irgendwie bist du ja mein Roman. Mein Lebenswerk. Mein Vermächtnis. …“
(Seite 5)
Home Sweet Home oder wie ich es nenne: Hölle. Jeder von uns hat Opfer gebracht und das hier ist meines. Andere würden töten für solch einen Ort während der Apokalypse, doch ich würde mich lieber tausend Zombies stellen, als meinen Eltern. Leider bleibt mir jetzt nichts anderes mehr übrig. Drückt mir die Daumen, dass ich das überstehe.
Nachdem Henry wieder da ist, steht die Gruppe vor einem neuen Problem, sie brauchen einen sicheren Ort für Miriam. Sandy hat eine Lösung, ihr Zuhause, eine abgelegene Farm und auch wenn es ihr schwer fällt, zu ihren Eltern zurückzukehren, weiß sie, dass es die richtige Entscheidung ist. Aber was wird sie dort erwarten?
Sandy und Charly haben Henry gefunden und Miriam, ein kleines Mädchen gerettet. Ein Kind in der Gruppe bedeutet noch mehr Verantwortung und so macht Sandy einen Vorschlag, der ihr sehr schwer fällt, sie will zur Farm ihrer Eltern zurückkehren, wo sie Miriam in Sicherheit hofft.
Im fünften Teil der dritten Staffel lernt man nun endlich Sandys Eltern kennen, von denen man ja bisher nicht viel weiß, außer, dass ihr Verhältnis nicht besonders gut war.
Warum, zeigt sich schon bald, denn die beiden sind zwar durchaus gastfreundlich, aber besonders der Vater verhält sich seiner Tochter gegenüber sehr kühl, behandelt sie fast wie den Rest seiner Gäste.
Ich finde es erschreckend, wenn Eltern so mit ihren Kindern umgehen. Sandys Erklärung dafür ist unter anderem sein Job, aber ich kann völlig nachvollziehen, wie unwohl sie sich fühlt und natürlich auch warum sie ihrem Zuhause den Rücken gekehrt hat, die Vorstellung, dort festzusitzen ist schon irgendwie gruselig. Die Gesellschaft von Fremden den eigenen Eltern vorzuziehen, sagt darüber eigentlich schon genug aus. Aber hey, manche Menschen sind eben etwas eigen und zumindest Sandys Mutter scheint sich damit arrangiert zu haben. Ob es allerdings eine so gute Idee ist, ein Kind dortzulassen, wage ich allerdings irgendwie zu bezweifeln.
Natürlich bekommt auch Rüdiger am Ende wieder seinen Auftritt, so dass ich mir nach diesen gewöhnungsbedürftigen Familienverhältnissen doch noch ein Lächeln abringen kann.
Auch Sandys Rückkehr in ihr Elternhaus ist nur ein weiterer Zwischenstopp auf dem Weg zum Staffelende, bei dem nun hoffentlich endlich Rüdiger auf sie wartet. Ich habe den Ausflug in Sandys Vergangenheit genossen und kann ihre Handlungen nun ein wenig besser nachvollziehen.
Von einer ziemlich nervigen Heulsuse hat sie sich inzwischen zu einer starken jungen Frau entwickelt, die auf eigenen Beinen steht und sich nicht unterbuttern lässt, dafür bekommt sie von mir auch diesmal wieder 4 von 5 Miezekatzen.
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 1“
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 2“
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 3“
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 4“
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 5“
„Z Diaries: Staffel 1 – Teil 6“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 1“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 2“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 3“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 4“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 5“
„Z Diaries: Staffel 2 – Teil 6“
„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 1“
„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 2“
„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 3“
„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 4“
„Z Diaries: Staffel 3 – Teil 5“